Flying Monkeys
Was…? Fliegende Affen?
Genau! Fliegende Affen…
In diesem Artikel lernst du gewissermaßen die „Soldaten des Narzissten“ kennen.
Sie tauchen aus heiterem Himmel auf und greifen dich an.
Doch das ist nicht der eigentliche Grund dafür, weshalb sie „fliegende Affen“ genannt werden.
Der Begriff „Flying Monkeys“ stammt ursprünglich aus der Geschichte „Der Zauberer von Oz“. Die böse Hexe mobilisiert ihre fliegenden Affen, damit diese das Mädchen Dorothy holen. Die Hexe selbst muss nichts weiter machen, als sie zum Auschwärmen anzuordnen.
Den Rest erledigen die Affen.
Der Begriff „Flying Monkeys“ wird in Verbindung mit Narzissten in ganz bestimmten Situationen verwendet. Denn im Grunde wirkt in solchen Situationen stark vereinfacht ebendieses Prinzip.
Was sind das für Situationen?
Stell dir vor, du zerstreitest dich mit einem Narzissten. Sobald er dich nicht mehr als Teil seiner Selbst betrachtet, wirst du in seiner Vorstellung aus seinem „Team“ geworfen. Du wechselst quasi die „Mannschaft“ und wirst in seinen Augen zu seinem „Gegner“.
Ein toxischer Wettkampf beginnt, in den du förmlich hineingerissen wirst. Er findet statt, ob du willst oder nicht.
Es ist, als würdest du in einen Käfig geschmissen, völlig ahnungslos in Anbetracht dessen, was dich erwartet.
Der Narzisst startet hinter deinem Rücken eine Schmutzkampagne gegen dich – und die ist im wahrsten Sinne des Wortes „schmutzig“.
Er bringt dich plötzlich bei Menschen in Verruf, mit denen ihr beide zu tun habt und die dir womöglich sehr nahe stehen. Diesen Menschen werden ganz bestimmte Informationen über dich vermittelt.
Die Informationen müssen nicht wahr sein. Ihr Zweck besteht in erster Linie darin, andere dazu zu bringen, sich auf die Seite des Narzissten zu schlagen.
Während du also einfach dein Leben lebst, merkst du gar nicht, was im Hintergrund abläuft. Der Narzisst intrigiert gegen dich und bearbeitet dir nahestehende Menschen auf sehr primitive Weise mit viel manipulativem Geschick.
Es ist nicht unüblich, dass Menschen vom Narzissten sogar emotional erpresst und fast schon gezwungen werden, sich auf seine Seite zu begeben. Die Geschichte im Anschluss ist ein Paradebeispiel dafür.
Sobald der Narzisst merkt, dass er seine potentiellen „Flying Monkeys“ am Haken hat, holt er seine Angelschnur ein. Und schon sind sie eingewickelt und einsatzbereit.
Jetzt hetzt er sie gegen dich auf.
Zum Angriff
„Flying Monkeys“ sind ein ideales Werkzeug für den Narzissten, um dich anzugreifen, ohne sich selbst die Hände schmutzig machen zu müssen.
Die sogenannten „fliegenden Affen“ sind gewissermaßen sein „verlängerter Arm“. Er spannt sie bewusst ein, damit sie die „Drecksarbeit“ für ihn erledigen.
Durch diese Taktik kann er dich indirekt angreifen, ohne selbst anwesend sein zu müssen – er lässt dich angreifen… von seinen „fliegenden Affen“.
So ein Angriff könnte wie folgt aussehen. Ein guter Freund von dir sieht dich auf der Straße, kommt auf dich zu und sagt:
„Hör mal… er hat mir erzählt, was zwischen euch vorgefallen ist. Das war völlig daneben von dir und du hast ihn zutiefst verletzt mit deinem respektlosen Verhalten. Entschuldige dich gefälligst bei ihm, sonst baller ich dir eine.“
Dann, bevor du realisierst, wie dir geschieht, ist der Freund auch schon wieder weg…
Du wirst gar nicht nach deiner Seite der Geschichte gefragt. Die Person scheint bereits dermaßen überzeugt davon zu sein, dass du etwas zutiefst Verwerfliches getan hast, dass ihm jede Diskussion überflüssig erscheint.
Du wirst angegriffen, ohne die Möglichkeit zu erhalten, dich zu erklären. Denn in den Augen dieser Person bist du schon längst schuld(ig).
Wie ist das möglich?
Die Person hat sich durch narzisstische Strategien manipulieren und instrumentalisieren lassen. Ohne es zu wissen, wurde sie vom Narzissten rekrutiert, mobilisiert und ausgesandt…
… wie ein fliegender Affe!
Durch diese Manipulationstechnik sind schon ganze Familien zerschlagen worden.
So gehören tragischerweise auch die Flying Monkeys selbst zu den Opfern dieser Technik. Sobald sie realisieren, was für ein Spiel da mit ihnen getrieben worden ist, können sie tiefe Schuldgefühle entwickeln. Diese können umso stärker sein, wenn das primäre Opfer, das von ihnen angegriffen worden war, daran zerbrochen ist.
Eine Geschichte aus dem echten Leben soll an dieser Stelle verdeutlichen, wie verheerend sich diese Manipulationstechnik auf Menschen(leben) auswirken kann.
Das gebrochene Herz
Sarah und Albert sind beide Mitte 50 und verheiratet. Sie führen gemeinsam einen Familienbetrieb, den Albert von seinen Eltern geerbt und in die Ehe eingebracht hat. Zusammen haben sie fünf Töchter, die mittlerweile bereits erwachsen sind.
Eines Tages zerstreiten die beiden sich plötzlich dermaßen, dass eine Trennung unvermeidbar wird. Als die Scheidung schließlich im Raum steht, sickert die Information an die Öffentlichkeit und spricht sich herum.
Albert zieht aus, während Sarah den Familienbetrieb weiterführt. Die Töchter wohnen schon lange nicht mehr bei den Eltern, doch ihr Verhältnis zu beiden war stets sehr gut.
Ihr Verhältnis zu den beiden nach der Trennung ist zunächst jedoch unklar.
Während Albert alleine bleibt, gelangt die Information an die Öffentlichkeit, dass Sarah einen neuen, „steinreichen“ Liebhaber hat. Zwar ist auch sie selbst sehr gut betucht und verfügt über ein Vermögen, das sich sehen lassen kann. Doch ihr neuer Liebhaber spielt diesbezüglich nochmals in einer ganz anderen Liga .
Bekannten und Freunden von ihr und Albert gegenüber nimmt Sarah eine Opferrolle ein. Sie betont, dass sie wisse, was ihr zustehe. Deshalb werde sie dafür sorgen, dass sie erhalte, was sie verdiene.
Plötzlich taucht ein Foto auf, auf dem Albert mit einigen Frauen zu sehen ist, die sich um ihn scharen.
Doch was zunächst wie ein „Leak“ aussieht, ist in Wahrheit etwas ganz anderes. Denn tatsächlich war es Sarah, die das Foto in Umlauf gebracht hatte.
Wie sich rasch herausstellt, waren die abgebildeten Frauen gar nicht vor Ort. Sarah hat offenbar mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachgeholfen und die Frauen im Nachgang eingefügt, um es so aussehen zu lassen, als sei Albert ein untreuer Frauenheld.
Obschon das gefälschte Bild und Sarahs Selbstinszenierung als Opfer Anzeichen für den Beginn einer Schmutzkampagne gegen Albert sind, setzt die eigentliche Intrige an einer ganz anderen Stelle an.
Als die jüngste der Töchter eines Tages Albert über den Weg läuft, wird diese plötzlich handgreiflich. Sie schubst ihn aggressiv nach hinten über den Randstein, sodass er zu Boden fällt. Dann tritt sie mit voller Kraft auf seinen Brustkorb.
Nach dem Tritt droht sie ihm damit, ihn umzubringen, wenn er sich noch einmal bei ihnen blicken lässt.
Danach herrscht lange Zeit absolute Funkstille zwischen Albert und all seinen Töchtern. Doch dann ruft ihn überraschenderweise die älteste Tochter auf seinem Handy an.
Zunächst zögert er, doch auf Anraten seiner anwesenden Freunde ringt er sich dazu durch, den Hörer abzunehmen.
Das Gespräch verläuft versöhnlich und aufschlussreich. Doch das ist einer verstörenden Information geschuldet, die die Tochter preisgibt. Sie erzählt dem Vater, dass die Mutter ihr mit den folgenden Worten gedroht hat:
„Wenn ihr euch mit eurem Vater trefft, seid ihr für mich gestorben!“
Die Töchter wurden von der Mutter emotional erpresst und zu ihren „Flying Monkeys“ gemacht.
Die Tragweite dieser Erpressung kann zwar nicht klar abgesteckt werden. Doch tragischerweise starb Albert kurze Zeit später an einem Herzinfarkt. Obschon es sich um einen Zufall handeln könnte, ist nicht auszuschließen, dass er an einem gebrochenen Herzen gestorben ist.
Selbst wenn der Vater überlebt hätte, wäre die Familie vielleicht für immer zerstört gewesen. Die Mutter trieb durch die Manipulation der Kinder einen gewaltigen Keil zwischen diese und den Vater. Die Kluft zwischen ihnen wäre womöglich zu groß für eine Versöhnung gewesen.
„Der größte Vollidiot“
Um dir aufzuzeigen, dass die Geschichte manchmal auch rosig ausgehen kann, möchte ich hier auch noch kurz einen solchen Fall anführen.
Als ich in meinen Teenagerjahren war, machte ich die nähere Bekanntschaft mit dem Sohn eines Mannes, den ich relativ gut kannte. Der Vater war meinem Gefühl nach ein außerordentlich herzlicher Mensch, der keiner Fliege etwas zuleide tun konnte.
Doch als irgendwann der Vater zur Sprache kam, meinte der Sohn in einem erschreckend aggressiven Tonfall:
„Mein Vater ist der größte Vollidiot, den es gibt. Ich hasse den. Der ist ein verdammtes Ar*chloch.“
Ich war schockiert, als ich das hörte. „Das ist doch so ein herzensguter Mensch“, dachte ich mir.
Aber da mich das Ganze nichts anging und ich keinen Zweck darin sah, dagegen zu argumentieren, ging ich nicht weiter darauf ein.
Über seine Ex-Frau, mit der der Vater diesen gemeinsamen Sohn sowie eine gemeinsame Tochter hatte, wurde so einiges erzählt. Gerüchte sind immer mit Vorsicht zu genießen. Aber sie soll ein ziemlicher „Drachen“ gewesen sein, wie man so schön sagt.
Vieles deutete darauf hin, dass die Frau die Kinder manipuliert und dazu getrieben hatte, den Vater zu hassen.
Der Vater hatte keine Chance, sich zu erklären. Die Kinder wohnten bei der Mutter, die das alleinige Sorgerecht hatte. So hatte sie die Möglichkeit, die Kinder zu manipulieren und gegen den Vater aufzuhetzen.
Was in der Zwischenzeit passierte, weiß ich nicht. Ich weiß jedoch aus sicherer Quelle, dass der Sohn und der Vater nun ein überaus gutes Verhältnis zueinander haben und sehr viel Zeit miteinander verbringen.
Ich hoffe, die beiden Geschichten konnten dir eine gute Vorstellung davon geben, wie „Flying Monkeys“ wirken und was sie anrichten können.
Leider muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass alle von uns „Flying Monkeys“ werden können. Auch ich selbst muss zugeben, dass ich schon mehr als einmal einer war.
In diesem Fall ist es wichtig, dass du die Dynamik hinter dieser Manipulationstechnik verstehen lernst und dir klarmachst, dass du von einer überaus „gestörten“ Person überlistet und manipuliert wurdest.
Auch wenn eine Entschuldigung in den meisten Fällen angebracht ist, trifft dich nicht die alleinige Schuld. Denn du hast nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und einen Fehler gemacht.
Natürlich liegt es am Gegenüber, ob es dem „Flying Monkeys“ verzeihen möchte und kann. Doch wichtig ist, dass Letztere die Verantwortung für ihre Fehler übernehmen.
Eine Aussprache ist meistens sinnvoll und kann sehr heilsam für alle Beteiligten sein. – Abgesehen vom Narzissten natürlich…
Wieso braucht jemand Flying Monkeys?
Es gibt vor allem 3 Hauptgründe, weshalb jemand „Flying Monkeys“ gegen dich einsetzt…
1. Um sich selbst aufzuwerten
Manchen emotionalen Erpressern (v.a. „grandiosen Narzissten“) geht es ums „Bessersein“. Sie werten dich bei anderen ab, um selber im Vergleich mit dir besser dazustehen.
Diese Selbstaufwertung durch deine Abwertung dient dem Narzissten in diesem Fall in der Regel dazu, seinen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren.
Er muss besser als du sein – und wenn er selbst nicht besser werden kann, macht er dich eben schlechter, damit er neben dir besser aussieht.
Die „Flying Monkeys“ sind das Werkzeug des Narzissten, um diesen „Punktestand“ zu veröffentlichen und dich zusätzlich auch noch anzugreifen sowie auszugrenzen.
2. Um dich zu bestrafen
„Flying Monkeys“ können aber auch als „Bestrafung“ für eine Kränkung mobilisiert werden, die der Narzisst durch dich erfahren hat.
Die Kränkung kann in deinen Augen durchaus völlig absurd erscheinen. Denn Narzissten sind in Bezug aufs eigene Ego extrem überempfindlich und nehmen Dinge schnell persönlich.
So kannst du zum Beispiel schlechtgeredet und bei anderen in Verruf gebracht werden, weil du den Narzissten höflich kritisiert oder respektvoll auf einen Fehler hingewiesen hast.
Für übermäßig narzisstische Menschen bedeutet jede Kritik an ihren Handlungen eine Kritik an ihnen als Person. Und da sie in ihren Augen nur als makellose und perfekte Menschen existieren können, bedrohst du mit jeder Form von Kritik ihre Existenz.
Deshalb sind sie schnell zutiefst gekränkt und fühlen sich persönlich angegriffen, ohne dass du jemals die Absicht hattest, sie anzugreifen.
Deinen Ruf bei anderen zu ruinieren hat in diesem Zusammenhang den Zweck, sich an dir zu rächen und dich zu bestrafen.
3. Um zu „gewinnen“
Eng verbunden mit dem Drang, sich selbst aufzuwerten, ist häufig auch das Bedürfnis des Narzissten, zu „gewinnen“.
Egal, ob es um einen Sorgerechtsstreit, einen Erbrechtsstreit oder einfach um den ersten Platz in einem Wettkampf geht. Der Narzisst will gewinnen – und zwar um jeden erdenklichen Preis.
Er wendet hinterlistige Strategien an, um dich auszustechen und so seinen eigenen Vorteil daraus zu ziehen.
So wirst du zum Beispiel gezielt bei den entscheidenden Leuten angeschwärzt und in Verruf gebracht.
Und gegen Rufmord kommst du häufig nur sehr schwer an – vor allem, wenn dein Gegenüber besonders durchtrieben und bestrebt ist, gegen dich zu „gewinnen“.
„Flying Monkeys“ sind in der Regel ahnungslos, in ihrer emotionalen Aufregung häufig ignorant und nicht selten co-abhängig oder selbst verdeckt narzisstisch.
Für sie ist es deshalb umso wichtiger, auch diesen Teil ihrer Selbst nicht zu verurteilen, sondern ihn anzunehmen, zu akzeptieren und zu ihm zu stehen.
„Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.“, wie man so schön sagt.
Viele „Flying Monkeys“ sind sich ihrer eigenen Sucht, in die Rolle des Retters hineinzuschlüpfen, gar nicht bewusst. Aufgrund dieser Sucht neigen sie dazu, sich emotional schnell in eine Sache hineinzusteigern.
So kommt es vor, dass sie sich häufig bereits vor der Konfrontation dermaßen mit Wut aufladen, dass sie überstürzt handeln, statt zuerst mit dem Opfer des Narzissten das Gespräch zu suchen.
Dabei haben sie meist nicht den leisesten Schimmer, wie falsch sie gerade liegen.
Genauso wenig fehlt ihnen das Verständnis dafür, „wer“ sie da eigentlich „geschickt“ hat, wem sie das gerade antun und welchen Schaden sie mit ihrer vorschnellen Verurteilung anrichten.
Konsequenzen
Die Manipulationstechnik der „Flying Monkeys“ ist besonders hinterlistig.
Häufig lässt sie den Opfern keine andere Wahl, als den Kontakt sowohl mit dem Narzissten selbst als auch mit seinen „Flying Monkeys“ abzubrechen.
Dass die „Flying Monkeys“ oft Familienmitglieder oder Freunde des Opfers sind, macht die Situation und diese radikale Entscheidung nur noch schwieriger.
Nicht nur das: das Opfer muss ab sofort mit der Rolle als „Sündenbock“ leben. Sein Ruf ist in gewissen Kreisen völlig ruiniert.
Allerdings kommt es auch vor, das „Flying Monkeys“ mit sich reden lassen oder sich irgendwann melden, um sich zu entschuldigen. Nach einer aufrichtigen Aussprache realisieren sie dann, dass sie sich zu früh in die Emotion hineingesteigert haben, ohne die andere Seite anzuhören.
Auch ich selbst bin dieser Manipulationstechnik leider schon mehr als einmal zum Opfer gefallen.
Manchmal suchten gemeinsame Freunde sofort das Gespräch mit mir, weil sie sich nicht vorstellen konnten, was über mich erzählt wurde.
Andere Male konnte ich meine Seite erklären und die „Flying Monkeys“ beschwichtigen.
Einmal wurde ich allerdings physisch angegriffen und ein anderes Mal halfen nur noch der Kontaktabbruch sowie die Hinnahme, meines „Bösewichtstatus“.
Auch die Seite des „Flying Monkey“ habe ich schon zur Genüge eingenommen, was ich besonders bedauere.
Symptome
Opfer dieser Manipulationstechnik fühlen sich oft einsam und im Stich gelassen. Sie sind verletzt, enttäuscht und verzweifelt.
Denn gerade diejenigen, die für sie einstehen sollten, stellen sich plötzlich völlig zu Unrecht gegen sie.
Menschen, die dem Opfer vertrauen und es zumindest erst einmal anhören sollten, „verbünden“ sich ausgerechnet mit der Person, die das Opfer emotional misshandelt. Nicht nur das, sondern sie täuscht, betrügt und manipuliert die „Flying Monkeys“ ebenfalls.
In diesem Sinne ist diese Manipulationstechnik insofern besonders verheerend, weil sie nicht nur ein Opfer fordert, sondern mit den „Flying Monkeys“ noch weitere.
Zudem gehen so nicht selten ganze Beziehungssysteme in die Brüche – lange Freundschaften enden und nahestehende Familienmitglieder zerstreiten sich für immer.
Fazit
Du solltest auf keinen Fall versuchen, die Situation zu verharmlosen oder gar zu beschönigen.
Die Person mag verdrängen und sich dessen nicht bewusst sein, was sie dir antut.
Doch die Tatsache, dass ein Mensch fähig ist, etwas derart moralisch Verwerfliches zu tun, zeigt nicht nur, wie toxisch, sondern auch, wie gefährlich er unter Umständen sein kann.
Egal, aus welchen Gründen er/sie „Flying Monkeys“ einsetzt: niemand hat das Recht, dich schlecht zu behandeln.
Dieses Verhalten langfristig aus deinem Leben zu verbannen, gehört zu einer gesunden Psychohygiene dazu.
Wenn der Mensch nicht bereit ist, sich zu ändern, dann helfen nur Kontaktabbruch/Kontaktreduktion und emotionale Abgrenzung.
Möchtest du gerne Tipps und Tricks gegen „Flying Monkeys“ und andere Manipulationstechniken erhalten? Dann trage dich gerne hier in den Newsletter ein.
Hat dir der Artikel gefallen? Möchtest du etwas zu diesem Thema loswerden? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar.